Freitag, 4. Juli 2014
mir tut einfach alles weh, ich muss mich jzt einfach auskotzen
d4ffqu33n, 18:47h
Ich weiß, es gibt schon massenweise solche Threads hier. Trotzdem muss ich mich einfach mal ausheulen.
Ich komme gerade von meinem Hausarzt- den ich eigentlich immer sehr mochte, weil ich das Gefühl hatte, er nimmt mich ernst. Bis heute.
Vor 3 Wochen wurde eine Szintigrafie in der Nuklearmedizin gemacht, dabei fand man kalte Knoten. Heute Entwarnung, nichts malignes.
Da ich aber seit Monaten mit heftigen wandernden Muskel- und Gelenkschmerzen zu tun habe, riet mir die Nuklearmedizinerin, das bei meinem Hausarzt anzusprechen. Habe ich heute getan. Mir gehts teilweise so schlecht, dass ich nachts von den Schmerzen in den Knöcheln und Knien aufwache. Tagsüber häufig Probleme in den Fingergelenken, Handgelenken, Schulter und im Beckenkamm. Es wandert eben. Manchmal sind die Muskeln so schmerzhaft, dass ich nur mit zusammengebissenen Zähnen durch den Tag komme. Und ich habe eine ziemlich hohe Schmerztoleranz! Bis ich mal losjaule muss echt was passieren!
Bin aktuell bei L-Thyroxin 150, TSH liegt bei 0,40 (Norm 0,2 bis 2,5 mlE/l). Freies T4 bei 12,0 pmol/l, Norm ist 10,4-23,2. MAK liegen aktuell unter 10, Norm ist 0 bis 35.
Heute wurde erneut Blut abgenommen, mal sehen, was sich getan hat.
Mein Arzt jedenfalls fragte mich nur, ob er mal süffisant werden darf, und sagte dann, ich sollte nun bloß nicht an Rheuma denken oder an Borreliose, oder was sonst noch so durch die Medien geistert. All das hätte ich sicher nicht. Sein Rat: Sport machen und ne Paracetamol nehmen, wenn nötig. Und falls wir doch ne Diagnose brauchen, dann wäre doch Fibromyalgie ne Idee. Zu meiner Beruhigung sozusagen, damit ich das benennen kann.
Ich war so geschockt, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Wie gesagt, bisher fühlte ich mich da gut aufgehoben und verstanden. Keine Ahnung, was da heute los war.
Ich weiß nun nicht recht, was ich machen soll. Er sagte, er testet nun doch mal den Rheumafaktor mit, aber der ist ja bei vielen überhaupt nicht aussagekräftig. Und meine Schmerzen sind da, die kann ich mir ja nicht einfach so wegdenken. Muss dazu sagen, ich bin Heilpraktikerin, und im Zuge dessen ziemlich schulmedizinisch unterwegs. Gehöre also nicht zu den Esoterikern meiner Berufsgruppe. Und ich kann durchaus abschätzen, was da schulmedizinisch alles so los sein kann, damit man solche Schmerzen entwickelt. Es widerstrebt mir sehr, mich einfach so abspeisen zu lassen! Vor allem, weil ich mir vorkam, als würde mein Arzt mich als eine Art "Irre" betrachten, die ständig was neues entwickelt. Was so gar nicht stimmt, ich war zuletzt vor 3 Monaten in seiner Praxis. Sitze also nicht ständig jammernd im Sprechzimmer. Vielleicht sollte ich das mal machen!
So. Sorry, ich musste mich mal ausk****n...
Danke und liebe Grüße,
Ich komme gerade von meinem Hausarzt- den ich eigentlich immer sehr mochte, weil ich das Gefühl hatte, er nimmt mich ernst. Bis heute.
Vor 3 Wochen wurde eine Szintigrafie in der Nuklearmedizin gemacht, dabei fand man kalte Knoten. Heute Entwarnung, nichts malignes.
Da ich aber seit Monaten mit heftigen wandernden Muskel- und Gelenkschmerzen zu tun habe, riet mir die Nuklearmedizinerin, das bei meinem Hausarzt anzusprechen. Habe ich heute getan. Mir gehts teilweise so schlecht, dass ich nachts von den Schmerzen in den Knöcheln und Knien aufwache. Tagsüber häufig Probleme in den Fingergelenken, Handgelenken, Schulter und im Beckenkamm. Es wandert eben. Manchmal sind die Muskeln so schmerzhaft, dass ich nur mit zusammengebissenen Zähnen durch den Tag komme. Und ich habe eine ziemlich hohe Schmerztoleranz! Bis ich mal losjaule muss echt was passieren!
Bin aktuell bei L-Thyroxin 150, TSH liegt bei 0,40 (Norm 0,2 bis 2,5 mlE/l). Freies T4 bei 12,0 pmol/l, Norm ist 10,4-23,2. MAK liegen aktuell unter 10, Norm ist 0 bis 35.
Heute wurde erneut Blut abgenommen, mal sehen, was sich getan hat.
Mein Arzt jedenfalls fragte mich nur, ob er mal süffisant werden darf, und sagte dann, ich sollte nun bloß nicht an Rheuma denken oder an Borreliose, oder was sonst noch so durch die Medien geistert. All das hätte ich sicher nicht. Sein Rat: Sport machen und ne Paracetamol nehmen, wenn nötig. Und falls wir doch ne Diagnose brauchen, dann wäre doch Fibromyalgie ne Idee. Zu meiner Beruhigung sozusagen, damit ich das benennen kann.
Ich war so geschockt, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Wie gesagt, bisher fühlte ich mich da gut aufgehoben und verstanden. Keine Ahnung, was da heute los war.
Ich weiß nun nicht recht, was ich machen soll. Er sagte, er testet nun doch mal den Rheumafaktor mit, aber der ist ja bei vielen überhaupt nicht aussagekräftig. Und meine Schmerzen sind da, die kann ich mir ja nicht einfach so wegdenken. Muss dazu sagen, ich bin Heilpraktikerin, und im Zuge dessen ziemlich schulmedizinisch unterwegs. Gehöre also nicht zu den Esoterikern meiner Berufsgruppe. Und ich kann durchaus abschätzen, was da schulmedizinisch alles so los sein kann, damit man solche Schmerzen entwickelt. Es widerstrebt mir sehr, mich einfach so abspeisen zu lassen! Vor allem, weil ich mir vorkam, als würde mein Arzt mich als eine Art "Irre" betrachten, die ständig was neues entwickelt. Was so gar nicht stimmt, ich war zuletzt vor 3 Monaten in seiner Praxis. Sitze also nicht ständig jammernd im Sprechzimmer. Vielleicht sollte ich das mal machen!
So. Sorry, ich musste mich mal ausk****n...
Danke und liebe Grüße,
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